Die vollautomatisch arbeitenden HYDROZON-Kompaktfilteranlagen sind aus Edelstahl gefertigt. Mittels Ozonzugabe wird das Wasser desinfiziert, das in einem Ozonerzeuger am Ort der Verwendung aus Luftsauerstoff hergestellt wird. Im Ozonerzeuger wird der Sauerstoff durch Hochspannung ionisiert. Hierbei werden Sauerstoffmoleküle aufgespalten. Die Sauerstoffatome binden sich an ein Sauerstoffmolekül und bilden damit das Ozon. HYDROZON-Kompaktfilteranlagen arbeiten mit Sauerstoffkonzentratoren, welche den Luftsauerstoff vom Stickstoff trennen. Mit speziell angepassten Venturi-/Injektorventilen wird eine intensive, feinblasige Einmischung und Reaktion mit dem Kreislaufwasser vor der Filtration erreicht. Aufgrund der Einmischung vor dem Filter kann es zu keiner Filterverkeimung kommen. Um zu vermeiden, dass Ozon ins Beckenwasser gelangt, wird eine geringe Menge an Natrium-Bromid-Salz ins Poolwasser zugegeben. Das Salz dissoziiert in Natrium- und Bromid-Ionen. Bromid-Ionen reagieren mit überschüssigem Ozon und bilden hypobromige Säure, die die Desinfektion übernimmt. Beim Desinfektionsvorgang zerfällt die hypobromige Säure in reaktiven Sauerstoff und Bromid. Das Bromid steht so für eine erneute Reaktion mit überschüssigem Ozon zur Verfügung. Die Reaktionen erfolgen pH-neutral.
Die HYDROZON-Kompaktfilteranlagen verfügen über eine hochwertige Industriesteuerung mit der Möglichkeit zur Fernsteuerung und der Integration weiterer Zusatzaufgaben.
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