Große Erwartungen an die aquanale

Nur noch wenige Wochen bis zum Start der aquanale Internationale Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente, die vom 26. bis 29. Oktober 2021 in Köln stattfindet. Die Messeverantwortlichen sowie die Trägerverbände zeigen sich mit dem Anmeldestand sehr zufrieden.

 

 

Viele wichtige Marktplayer haben mittlerweile ihren Messestand auf der aquanale gebucht. Die bereits in der vergangenen Veranstaltung vorgenommene räumliche und thematische Gliederung wird konsequent weiterentwickelt. Seit 2019 deckt die aquanale thematisch sowohl den privaten als auch den öffentlichen Schwimmbadbereich ab. Neu ist die Belegung der Hallen 7 und 8, die unmittelbar am Eingang Nord der Koelnmesse liegen. So ist eine optimale Besucherführung durch alle Themenbereiche gewährleistet. Die parallellaufende FSB Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bewegungseinrichtungen belegt die Hallen 6, 9 und 10.1. Alle Hallen sind ebenerdig angelegt und durch einen einfachen Rundlauf besucheroptimiert miteinander verbunden.

Die aquanale 2021 steht im Zeichen eines auch weiterhin anhaltenden Nachfragebooms in der Schwimmbad- und Wellnessbranche. Der Trend zum Rückzug in die eigenen vier Wände hält unvermittelt an. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach Pool, Sauna und den Accessoires des Wohlbefindens. Aber auch das Bewusstsein für die eigene Gesundheit, das ohnehin in der Vergangenheit gestiegen war, hat seit Corona noch einmal zugelegt.

So verwundert es nicht, dass der Markt für privat genutzte Schwimmbäder einen Wachstumsschub hingelegt hat. Nach Schätzungen des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness (bsw) sind im vergangenen Jahr rund 30.000 neue Pools gebaut worden, sodass der Bestand bei über 800.000 Pools liegt, die von einer Fachfirma gebaut wurden. Der Gesamtmarkt beläuft sich nach Schätzungen auf über 2,2 Mio. Einheiten.

Die Vorzeichen für einen erfolgreichen Start in eine Post-Corona-Zeit sind sehr gut, wie Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse, und Ute Wanschura, Geschäftsführerin des Bundesverband Schwimmbad und Wellness e.V. (bsw) im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz erklärten. Pollmann: „Die Veranstaltung wird sicherlich anders aussehen als vor zwei Jahren. Aber wichtig ist: Es geht endlich wieder los und die Branche kann sich umfassend und vor allem persönlich austauschen.“ „Die Schwimmbadbranche, was den Markt für Privatpools angeht, musste nicht unter der Pandemie leiden“, erläuterte Ute Wanschura. „Im Gegenteil: Der Markt hat insgesamt profitiert, aber vor allem der Mitnahmebereich in den unteren Preissegmenten hat geboomt. Nichtsdestotrotz hatten und haben die Handwerksunternehmen sehr gut zu tun.“

Ganz anders die Situation im öffentlichen Bäderbereich, erläutert Dr. Stefan Kannewischer, Geschäftsführer der Kannewischer Management AG und Präsident der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. (IAKS), des ideellen Trägers der parallel stattfindenden FSB, Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport und Bewegungseinrichtungen: „Im ersten Lockdown mussten die Anlagen drei Monate zubleiben und dann erneut seit dem 1. November 2020. Öffentliche Bäder sind ein großes Fixkostengeschäft, und das macht die Situation extrem schwierig. Aber wir freuen uns, endlich unsere Gäste wieder begrüßen zu dürfen.“

Zur Durchführung der Messen hat die Koelnmesse ein umfassendes Hygiene- und Sicherheitskonzept entwickelt. Dazu gehören personalisierte Tickets und kontaktlose Personenkontrollen an den Eingängen bis hin zu speziell geschultem Standpersonal, um auch am eigenen Stand alle Hygienevorschriften einzuhalten. Hinzu kommt die Smartphone-App eGuard, die dabei hilft, Besucher optimal zu führen und Ansammlungen zu vermeiden.

www.aquanale.de

Werbung